Welcome to hell – Linksextremismus – eine Gefahr für Deutschland!

31.07.2017

476 verletzte Polizisten, 186 Festnahmen und 225 Menschen in Gewahrsam:  dieses ist die Schreckensbilanz des G20-Gipfels in Hamburg. Zum ersten Mal seit dem Terror der Roten Armee Fraktion (1970-1993/1998)steht der Linksextremismus wieder im Fokus einer breiten Öffentlichkeit. Und wie so häufig bei schlimmen Ereignissen, gibt es das große Entsetzen, schockierte und bleiche Gesichter, kopfschüttelnde Menschen, mahnende Parolen und selbstverständlich die bereits geklärte Schuldfrage: das System und die Kräfte, die dieses beschützen und aufrechterhalten sind das Übel –
                                 NEIN
hier muss nun mit allen Mitteln angesetzt werden.
Angesetzt werden muss in folgenden Bereichen, die untenstehend näher ausgeführt werden:
1. Der Linksextremismus ist genauso schlimm wie der Rechtsextremismus – es gibt keinen guten Extremismus  - weder auf diesem Planeten noch in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Rechtsextremismus bekämpft Menschen anderer Nationalität, anderer Rasse und anderen Glaubens, der Linksextremismus bekämpft Klassen. So oder ähnlich wurden beide Extremismusforderungen in unserer Gesellschaft zusammengefasst. Und – seien wir doch mal ehrlich – mit diesem Konsens haben sich die meisten doch abgefunden; auch, weil viele mit der darin enthaltenen  Wertung mehr oder weniger einverstanden waren, wenn Sie sie überhaupt bemerkt haben: das Opfer eines Rechtsextremisten kann nichts ändern – qua Geburt hat er eine bestimmte Nationalität, Hautfarbe etc. – das Opfer eines Linksextremisten gehört einer bestimmten sozialen Gruppierung an, die wahlweise als Bonzen, Reiche, Establishment etc. gebrandmarkt werden. Entweder ist man wohlhabend geboren – dann steht einem der Reichtum sowieso nicht zu oder man hat sich durch Ausbildung, Abschlüsse und Leistung hochgearbeitet – dann hat derjenige nicht nur das System aktiv unterstützt, sondern auch viele aus dem Weg geräumt, ganz nach dem (übrigens verfälschten ) Satz von Honoré de Balzac: Hinter jedem Vermögen steht ein Verbrechen. Insofern geschieht es dem Opfer ganz Recht zum Opfer zu werden, da es nach dieser Auffassung ja selbst genügend Opfer produziert hat. Und  - voilà – haben wir eine schöne „geschieht dem Opfer von Linksextremismus doch ganz recht“ Mentalität oder anders ausgedrückt Legitimität.       
2. Sämtliche Parteien und Abgeordnete haben eine kritische Distanz zu Gruppierungen einzunehmen, die unserem Staat ablehnend (nicht zu verwechseln mit kritisch!) gegenüberstehen. Bei militanten Gruppierungen darf es keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit geben.
An dieser Stelle muss und soll folgendes gelten –nein, aus Gründendes Datenschutzes darf leider der Name von Aken (siehe Punkt 1)nicht genannt werden, dennoch sei gesagt, keine politische Gruppierung darf jemals gegen diesen Staat, der nicht perfekt ist, niemals perfekt ist, niemals perfekt sein kann, die Hand erheben. Dieses gilt  für jeden Kandidaten der in diesem Land Verantwortung übernehmen will.! Insofern gilt für die öffentlichen Kassen und die jeweiligen Verantwortlichen  folgendes:
3. Alle Gruppierungen, die sich gegen unseren Staat stellen, müssen vom Verfassungsschutz überwacht werden.
4. Ebenso dürfen alle staats- und verfassungsfeindlichen Gruppierungen nicht mehr in den Genuss einer finanziellen Unterstützung der öffentlichen Hand kommen.
5. Es muss unmittelbar eine Kartei auf europäischer Ebene angelegt werden, die erstens sämtliche auffällige Personen  und Gruppierungen beinhaltet und die zweitens allen Dienststellen zum Abruf zur Verfügung steht.
Dr. Oliver Repkow